HWS feiert Richtfest für einzigartigen Neubau

Am Freitag, den 29. November 2019, fand in Berlin-Zehlendorf das Richtfest für ein 80-Wohneinheiten umfassende Neubauprojekt der Hilfswerk-Siedlung GmbH (HWS) statt. Unter den 130 Gästen waren auch Bischof Dr. Christian Stäblein, der dem Neubau Gottes Segen gab und Staatssekretär Dr. Frank Nägele.

Bauherr und Geschäftsführer der HWS, Jörn von der Lieth, begrüßte die Gäste und strich dabei die Besonderheit des sich seit Anfang Mai 2019 im Bau befindenden Projektes heraus: „Wir setzen ein deutschlandweit einzigartiges Konzept um. Hier entsteht eine Demenz-WG und daneben kleine, kompakte Wohnungen für Angehörige. So können Lebensgemeinschaften zusammen in einem Haus wohnen, ohne selbst die Pflege des an demenzerkrankten Partners übernehmen zu müssen.“ Die Fertigstellung des Neubaus ist für das II. Halbjahr 2021 geplant.

Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein betonte in seiner Kurzpredigt die gesellschaftliche Relevanz des HWS-Neubaus: „Wohnungen schaffen für Menschen die es schwer haben in dieser Stadt, Wohnungen wie sie hier entstehen, das ist Handeln nach dem Evangelium.“ Auch Dr. Frank Nägele, Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung, dankte im Grußwort der HWS dafür, „dass sie Wohnen so gestaltet, wie wir es von allen erwarten. Mieten nicht als Ware zu gestalten, sondern als menschliches Grundbedürfnis.“

 

Zum Abschluss des offiziellen Festaktes bedankte sich Dorit Brauns, stellvertretende Geschäftsführerin der HWS, bei allen Projektbeteiligten für die „partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ und lud alle Anwesenden zum gemeinsamen feiern ein.