HWS

ÜBER UNS

DIE HILFSWERK-SIEDLUNG GMBH

DIE HWS IST DAS IMMOBILIENUNTERNEHMEN DER EVANGELISCHEN KIRCHE BERLIN-BRANDENBURG-SCHLESISCHE OBERLAUSITZ. WIR VERWALTEN RUND 10.000 EINHEITEN AUS EIGENEM UND FREMDEM BESTAND. DAZU GEHÖREN WOHNUNGEN, ERBBAURECHTE SOWIE LIEGENSCHAFTEN. SEIT 2009 ZÄHLT SOGAR EIN EIGENER FORST ZUM BESTAND.

Als evangelisches Unternehmen arbeiten wir seit über 70 Jahren im Bereich der Immobilienverwaltung und der Immobilienbewirtschaftung. Neben unseren Mieter*innen zählen wir auch Immobilienbesitzer*innen zu unseren Kund*innen: Wir verwalten Immobilien von evangelischen Kirchengemeinden, Landeskirchen, Stiftungen und anderen Institutionen. Sozialverträglichkeit und wirtschaftliches Handeln im Sinne unserer Mieter*innen und Kund*innen zu verbinden, ist unser Ziel. Die Hilfswerk-Siedlung GmbH trägt ihren eigenwilligen Namen nicht ohne Grund,

sie wurde tatsächlich als ein Werk im doppelten Sinn gegründet: zum einen als eine evangelische und über Gemeindegrenzen hinausgehende Organisation, zum anderen als Einrichtung, die ganz praktisch gute Werke zu tun hat. Dabei stand in der Nachkriegszeit die Versorgung von Wohnungslosen mit angemessenem Wohnraum zu angemessenen Preisen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Das ist es auch, was die HWS immer noch als ihre Kernaufgabe begreift: guten Wohnraum zu guten Preisen zur Verfügung zu stellen.

DIE GESCHICHTE DER HWS

Die Gründung der HWS am 13. Juni 1952 war so schwierig wie die allgemeine Situation zu dieser Zeit. Der Zweite Weltkrieg lag gerade einmal sieben Jahre zurück und die zunehmende Konfrontation zwischen Ost und West, die gerade im Westteil Berlins spürbar war, machte den Menschen zu schaffen. Dabei war besonders in der zerstörten ehemaligen Hauptstadt der Wohnraum knapp. Wenige Zahlen machen auch heute noch eindrucksvoll deutlich, um welche Herausforderungen es damals ging: Von den 75 Mio. m3 Bauschutt, die der Krieg in Deutschland hinterlassen hatte, waren allein in Berlin 45 Mio. Kubikmeter abzutragen. Die Zahl der schwer beschädigten Wohnungen betrug 300.000. Aus diesem Grund hatte die Synode der Evangelischen Kirche schon zwei Jahre zuvor den Beschluss gefasst, sich am sozialen Wohnungsbau zu beteiligen. Kurz darauf entstanden die ersten Häuser für Kriegswitwen, Geflüchtete und Arbeitslose in Berlin-Zehlendorf. Dabei stand ein diakonisches Prinzip im Vordergrund: Hilfe zur Selbsthilfe. Das Engagement der Hilfswerk-Siedlung GmbH, das mit kleinen Siedlungen begann, wurde immer größer und fand während der 1970er-Jahre in der Gropiusstadt einen Höhepunkt. 1.594 Wohneinheiten, zehn Geschäfte und ein Gesundheitszentrum wurden damals im Südosten der Stadt unter der Regie der Hilfswerk-Siedlung GmbH gebaut. Heute verwaltet die HWS rund 10.000 Einheiten in Berlin und Brandenburg aus eigenem und fremdem Bestand und dazu noch viele verschiedene Objekte in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

DIE GESELLSCHAFTER DER HWS

  • Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

  • Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V.

  • Stiftung Kronenkreuz c/o Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

  • Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai in Berlin-Spandau