HWS

DIE STIFTUNG HOSPITÄLER ZUM HEILIGEN GEIST UND ST. GEORG 

FAST SO ALT WIE BERLIN

DIE STIFTUNG HOSPITÄLER ZUM HEILIGEN GEIST UND ST. GEORG 

Ihr Name, genauer der des Hospitals zum Heiligen Geist, findet sich in den Annalen der Stadt schon im Jahr 1272. Die erste urkundliche Erwähnung Berlins überhaupt liegt nur 50 Jahre davor. Der Name verrät es schon: Diese ehrwürdige Einrichtung wurde aus zwei Hospitälern zusammengeführt, dem Hospital zum Heiligen Geist, einst unweit des heutigen Hackeschen Marktes gelegen, und dem St. Georgen-Hospital am Alexanderplatz. Die beiden Hospitäler wurden schon im 14. Jahrhundert zusammen geleitet. Ihre endgültige „Fusion“ wurde aber erst zum Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Umzug in den Wedding in die Reinickendorfer Straße vollzogen. Lange Zeit drehte sich alles darum, in christlicher Nächstenliebe Dienst an den gebrechlichen und kranken Bürger*innen Berlins zu tun. Verwaltet wird die Stiftung Hospitäler zum Heiligen Geist und St. Georg heute von der Hilfswerk-Siedlung GmbH.

DER STIFTUNGSZWECK HAT BESTAND

Genauso gilt auch heute noch der Stiftungszweck, sich den armen Bewohner*innen der Stadt zuzuwenden. Gerade Altersarmut zeigt sich im Berliner Stadtteil Wedding leider allzu oft. Umso mehr eine Aufgabe, der sich die Stiftung mit Hingabe widmet. Sie stellt sich der gefühlten Akzeptanz entgegen, dass bezahlbarer Wohnraum nur noch eine Sache des Glücks ist. Der Chancengleichheit aller Menschen Raum zu geben, ist ihre heutige Prämisse.

HOHE LEBENSQUALITÄT FÜR VERSCHIEDENSTE BEDÜRFNISSE

Die Wohnanlage der Stiftung Hospitäler zum Heiligen Geist und St. Georg umfasst fünf Häuser mit insgesamt 488 Wohnungen, die sich in der Reinickendorfer Straße, der Iranischen Straße und der Osloer Straße befinden. Nicht nur Senior*innen, sondern auch Menschen ab 50 Jahren finden hier ein Zuhause. Die Anlage bietet verschiedene Wohnungstypen für unterschiedliche Bedürfnisse:

  • 1-Zimmer-Wohnungen (ca. 32–44 m²)
  • 1,5-Zimmer-Wohnungen (ca. 45–50 m²)
  • 2-Zimmer-Wohnungen (ca. 55–70 m²)
  • Rollstuhlgerechte Wohnungen (ca. 75–85 m²)

 

Die Gesamtmieten liegen zwischen 300 € und 700 €, abhängig von Größe und Ausstattung. Besonders hervorzuheben sind die ruhigen und begrünten Innenhöfe, die zu jeder Jahreszeit zum Spazierengehen oder Verweilen einladen — ob beim Winterspaziergang oder beim Sonnen auf einer Bank im Frühling. Viele Wohnungen verfügen über Balkone mit Blick ins Grüne und bieten entweder eine Dusche oder ein Wannenbad. Aufzüge, Park- und Garagenplätze sowie eine Waschküche sind ebenfalls vorhanden und erleichtern den Alltag.

Eine praktische Ergänzung ist das kleine Geschäft direkt auf dem Gelände, in dem sich preiswert alles für den täglichen Bedarf einkaufen lässt. Die Wohnanlage ist sehr gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden: Bus, U-Bahn und Straßenbahn sind bequem zu erreichen.

EINE LEBENDIGE GEMEINDE ALS NACHBARSCHAFT

Neben der besonderen Geschichte und der schönen Wohnanlage bieten die Seniorenwohnhäuser der Stiftung Hospitäler zum Heiligen Geist und St. Georg auch etwas ganz Besonderes: einen eigenen Pfarrer, Alexander Tschernig. Dazu gibt es im Haus der Begegnung einen Altarraum und auf der Anlage einen Glockenturm. Jeden Sonntag und zu besonderen Tagen im Kirchenjahr werden im Haus der Begegnung Gottesdienste abgehalten, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Außerdem werden unterschiedliche Veranstaltungen im Rahmen von „Kirche und Kultur“ angeboten.

 

STIFTUNGSVORSTAND

Martin Kirchner (Vorstandsvorsitzender)

Dagmar Reiß-Fechter

Ulrich Davids

Axel Foerster